Geranien und ihr Start in den Sommer
Wann Geranien pflanzen? Diese Frage stellt sich jedes Jahr für viele Gartenfreunde. Geranien sind beliebte Balkon- und Terrassenpflanzen. Sie bringen mit ihren bunten Blüten Farbe an Fenster und in Gartenbeete. Doch für den richtigen Start ist nicht nur die Pflege wichtig, sondern auch der perfekte Pflanzzeitpunkt. Viele wissen: Geranien mögen keine Kälte. Zum Pflanzen braucht es frostfreie Nächte. In Deutschland beginnt die beste Zeit, Geranien zu pflanzen, meist nach den sogenannten Eisheiligen. Das ist Mitte Mai. Erst dann sind Nächte meist warm genug und die Gefahr von Frost ist vorbei. Bis dahin können Geranien im Haus an einem hellen Fenster stehen.
Die richtige Vorbereitung für das Pflanzen von Geranien
Eine gute Vorbereitung ist wichtig, bevor Du Geranien ins Freie bringst. Die Pflanzen vertragen kalte Temperaturen nicht gut. Wer Geranien schon im April kauft, kann sie in großen Töpfen oder Balkonkästen aufstellen. Sie sollten dabei an einem kühlen, hellen Ort stehen und regelmäßig ein wenig gegossen werden. Nach dem letzten Frost können die Pflanzen dann nach draußen. Das Pflanzgefäß braucht Löcher, damit kein Wasser stehen bleibt. Am Boden hilft eine Schicht Kies oder Blähton. Darüber kommt lockere, nährstoffreiche Blumenerde. So fühlen die Geranien sich wohl und wachsen kräftig.
Geranien richtig ins Freie pflanzen
Wann Geranien pflanzen und wie dabei vorgehen? Das Wetter spielt eine große Rolle. Nach Mitte Mai sind die Chancen auf Nachtfrost gering. Ist das Wetter mild, können Geranien in Balkonkästen, Beete oder große Töpfe gepflanzt werden. Die Pflanzen brauchen ausreichend Platz, damit sie sich zu großen, dichten Büschen entwickeln. Ein Abstand von zwanzig bis dreißig Zentimetern ist ideal. Die Erde darf nicht mehr nass sein, sonst faulen die Wurzeln. Beim Pflanzen sollte die Geranie so tief in die Erde, wie sie zuvor im Topf stand. Danach gut angießen. Die ersten Tage draußen sind stressig für die Pflanzen. Ein halbschattiger Platz hilft, sie an Sonne und Wind zu gewöhnen. Nach einigen Tagen können sie an ihren endgültigen Sonnenplatz.
Pflegetipps nach dem Pflanzen für gesunde Geranien
Damit Geranien viele Blüten entwickeln, brauchen sie die richtige Pflege. Nach dem Pflanzen ist regelmäßiges Gießen wichtig, besonders an heißen Tagen. Staunässe vertragen die Pflanzen aber nicht. Die Erde sollte feucht, jedoch nie zu nass sein. Einmal pro Woche hilft ein Flüssigdünger mit vielen Nährstoffen. Vertrocknete Blätter und alte Blüten sollten regelmäßig entfernt werden. So wachsen ständig neue Blüten nach. Wer seine Geranien im richtigen Zeitpunkt, also nach den frostigen Tagen, pflanzt und gut pflegt, kann sich bis zum Herbst an vielen bunten Blüten freuen.
Häufig gestellte Fragen zu wann Geranien pflanzen
- Wann ist die beste Zeit im Jahr, um Geranien zu pflanzen? Der beste Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen, ist nach den Eisheiligen Mitte Mai. Dann sind die Nächte warm und es droht kein Frost mehr.
- Können Geranien auch schon im April ins Freie? Geranien sollten nur ins Freie, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Im April ist es oft noch zu kalt. Vorher können sie in der Wohnung am Fenster stehen.
- Wie sollte die Erde für Geranien sein? Geranien mögen lockere, nährstoffreiche Erde. Sie sollte gut Wasser durchlassen, damit keine Nässe an den Wurzeln bleibt.
- Müssen Geranien nach dem Pflanzen sofort gedüngt werden? Nach dem Pflanzen genügt normales Angießen. Nach ein bis zwei Wochen kann mit Flüssigdünger begonnen werden, um das Blütenwachstum zu fördern.
- Wie oft müssen Geranien nach dem Auspflanzen gegossen werden? Geranien brauchen regelmäßig Wasser, besonders bei Wärme. Die Erde soll feucht bleiben, aber Staunässe darf nicht entstehen.


